Zysten sind im Allgemeinen mit Körperflüssigkeit gefüllte Bläschen, die sich überall im Körper entwickeln können! So gibt es Zysten unter der Haut, Zysten um Zahnfleisch, Zysten an Gelenken und Zysten am Eierstock. In der Regel verschwinden sie von allein. Manchmal jedoch erreichen sie eine bestimmte Größe und verschwinden nicht so einfach und verursachen zudem unangenehme Schmerzen. nach der Schulmedizin heisst es, dass Ovarialzysten aufgrund von hormonellen Veränderungen entstehen. Ein Zuviel an Östrogen (weibliches Körperhormon) kann dafür sorgen, dass entsprechend Zysten u.a. an Eierstöcken entstehen können, die mit der Menstruation wieder verschwinden können. Nach der Chinesischen Medizin entstehen Zysten aufgrund von Stagnationen. Stagnationen können entweder durch Stress und innere Unruhe entstehen, sie können durch eine Schwäche im ganzen Körper oder im weiblichen Hormonzyklus entstehen, sie können durch unzureichende, ungesunde, nicht dem Typ gerechte Ernährung entstehen etc.. Durch eine Umstellung oben genannter können Stagnationen verhindert und gelindert werden, sodass etwaige Zysten verschwinden und kein weiteren entstehen können. in der TCM wird hier mit Akupunktur in Kombination minder Pflanzenheilkunde behandelt. Zusätzlich werden der Patientin Ernährungstipps und Anregungen zum Lebensstil angeboten.
Für TCM-Ärzte:
Bewährte Punktkombinationen sind hier Ma36+Mi6, um Ma/MiPa zu stärken, Lu7-Ni6+Rm4 oder 6, um Ren mai zu regulieren, Mi4+Pc6+Rm3, um Chong mai zu regulieren, Le3 für einen harmonischen Qi Fluss, um einige zu nennen! Ich kombiniere die Körperpunkte oft mit Ohrakupunktur einseitg/beidseitig, die Nada-Punktkombination=Shen men, Veg.2, Ni, Le, Lu. Auch die Punkte Hypophyse, Hypothalamus, Shen men und Uterus
Foto: Praxis
*Behandlungspakete für SelbstzahlerInnen
*TCM-Mischung von Vivian A. Ansuhenne bei Phytocomm
*Online Vortrag Zysten, Myome und Endometriose von und mit Vivian A. Ansuhenne hier