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Self-Care Tipps für eine starke Mitte

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Wie Du Deine Mitte stärkst – mit Akupressur, Ernährung & Self-Care-Ritualen

Suchst Du nach einer ganzheitlichen Methode, um Deine Verdauung zu verbessern, Energie aufzubauen und Deine innere Mitte zu stärken? Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bietet Dir tiefe Einsichten und wirkungsvolle Anwendungen – weit über Ernährung hinaus.

 

1. Die Mitte verstehen: Milz und Magen als energetisches Zentrum

In der TCM repräsentieren Milz (Pi) und Magen (Wei) die zentrale Verdauungskraft. Diese Organe stehen für Umwandlung, Transport und Stabilität. Sie formen aus Nahrung und Flüssigkeit das sogenannte Gu Qi – die „feine Energie“, die für Blutaufbau, Immunsystem und mentale Klarheit notwendig ist.

Ist die Mitte geschwächt, zeigt sich das in Symptomen wie:

* Blähbauch, Appetitlosigkeit, Heißhunger
* Müdigkeit, Antriebslosigkeit
* Wassereinlagerungen
* Grübelneigung, Sorgen, Konzentrationsstörungen

 

2. Self-Care-Tipps zur Stärkung Deiner Mitte

Eine starke Verdauung bedeutet mehr als Enzyme oder Kalorien. Es geht um die Pflege Deiner inneren Mitte, körperlich wie emotional.

Tägliche Empfehlungen aus der TCM:

Wärme vor Kälte:
Vermeide Rohkost, kalte Getränke oder Smoothies – vor allem am Morgen. Die Milz liebt Wärme. Ideal sind gekochte Speisen wie Hirseporridge oder Congee.

Regelmäßigkeit statt Radikaldiäten:
Verdauung gedeiht durch Rhythmus. Feste Mahlzeiten, achtsames Essen und ein strukturierter Alltag harmonisieren die Mitte besser als Detox-Kuren oder Fastenphasen.

Goldene Routinen:
Bauchmassagen, Ingwerwickel oder warme Fußbäder am Abend aktivieren das Erd-Element und fördern die Verdauungskraft.

Emotionale Hygiene:
Sorgen sind das Gift der Milz. Strukturiere Deinen Alltag, vereinfache Entscheidungen und schaffe eine Umgebung, die Ruhe und Ordnung ausstrahlt.

 

3. Akupressurpunkte für Deine tägliche Verdauungsroutine

TCM-Akupressur lässt sich leicht in den Alltag integrieren – als Mini-Behandlung mit großer Wirkung.

Magen 36 – Zu San Li („Drei Meilen Bein“)

> Lokalisation: 4 Finger unterhalb der Kniescheibe, eine Daumenbreite seitlich vom Schienbein
> Wirkung: Kräftigt Qi und Blut, stärkt Immun- und Verdauungssystem, wirkt tonisierend bei Schwäche

Milz 6 – San Yin Jiao („Treffpunkt der drei Yin“)

> Lokalisation: 4 Finger oberhalb des Innenknöchels, nahe der Schienbeininnenseite
> Wirkung: Unterstützt Verdauung, beruhigt Geist, fördert Blutbildung

Ren Mai 12 – Zhong Wan („Mitte des Magens“)

> Lokalisation: Auf der Mittellinie zwischen Bauchnabel und Brustbein
> Wirkung: Harmonisiert Magen, reguliert Qi-Abstieg, hilft bei Völlegefühl und Nervosität

Anwendung: 1–2 Minuten täglich sanft kreisend massieren, bewusst atmen – ideal am Morgen oder nach dem Essen.

 

4. Fazit: Verdauung ist Transformation

Die Traditionelle Chinesische Medizin sieht Verdauung als energetischen Prozess – nicht nur physiologisch, sondern spirituell. Wer die eigene Mitte stärkt, lebt zentrierter, fokussierter und stabiler – körperlich wie mental.

 

Du möchtest tiefer einsteigen?
Nächster Webinar Live-Abend:

Montag, 22. Juli, 18 Uhr via Zoom
Thema: „Was Deine Mitte wirklich nährt – jenseits von Ernährung“
Für Frauen, die mehr spüren und verstehen wollen.
Kosten: 15€  Anmeldung

Eine starke Mitte ist kein Zufall – sie ist eine tägliche Entscheidung!
Wer sie kultiviert, gewinnt Fokus, Selbstsicherheit und Strahlkraft – von innen heraus.

Vivian A. Ansuhenne
Heilpraktikerin für Chinesische Medizin | Hamburg & Online

 

Foto: Praxis

 

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